MotionLab - Engineers

Wordrap mit Leopold Schagl

Das Festo MotionLab - ein Vorzeigeprojekt, das bewegt!

26/11/2019
3 min
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Als Kind wollte ich ...

... schon immer im Bereich der Technik arbeiten, da mich dieses Thema von Grund auf faszinierte. Bei Festo habe ich mir diesen kleinen und großen Traum erfüllen können.

Meine Ausbildung habe ich ...

... stets mit viel Interesse und Engagement genossen und auch erfolgreich beendet. Dabei war ich laufend, und bin es immer noch, auf der Suche nach zusätzlichen Möglichkeiten mich weiter zu bilden. Ich finde das wichtig, um im Technologiebereich permanent up to date zu bleiben.

Leopold Schagl - MotionLab

Was ich während meiner Ausbildung nicht gelernt habe ...

... ich musste persönlich feststellen, dass während meiner Ausbildung der Unterschied zwischen Theorie und Praxis stark vernachlässigt wurde. Ich hätte mir mehrere Möglichkeiten gewünscht das erlernte Wissen auch praktisch anzuwenden.

Kein Frühstück ohne ...

... was für eine Frage? Ohne meine zwei Tassen Kaffee geht gar nichts. Mindestens zwei (lacht).

Meine größte Leidenschaft ist ...

Meine liebevolle Familie mit meinen super lieben Töchtern. Mit ihnen verbringe ich die meiste Freizeit. Und wenn davon etwas übrigbleibt, dann sieht man mich gerne am Rennrad.

Mein bestes unnützes Talent ist ...

... (lacht) eindeutig kilometerweit mit Traktor und Anhänger zurückschieben ...

Mein größter Traum wäre ...

... möglichst viele Kunden und Mitarbeiter für das MotionLab zu faszinieren. Besser noch, mit dem MotionLab-Virus positiv zu infizieren.

Bei Festo mache ich ...

... ich bin verantwortlicher Leiter im Gesamtbereich Technik, Services und Applikationen (Leitung Technic & Application Center). Zusätzlich leite ich auch das Product Market Management.

Application - MotionLab

Wie und wo kam es zur Idee des MotionLabs?

Das MotionLab ist das Ergebnis vieler Erfahrungen, die ich in den letzten Jahren gemacht habe. Auch in der Schule. Mir ging es darum, die Verbindung zwischen Theorie und Praxis zu forcieren. Ich wollte einfach einen Bereich schaffen der optimal für Testszenarien und einen interaktiven digitalen Kommunikationsaustausch geeignet ist. Gute und brauchbare Ansätze dazu fand ich bei Microsoft Österreich. Dort wurden bereits solche Räumlichkeiten entwickelt. Ich habe dann nur 1 plus 1 zusammengezählt und alles auf die elektrische Automatisierung, sowie hybride Automation, umgemünzt. Kunden sollen testen können was sie später auch einsetzen werden. Im Verborgenen oder mit fachlicher Expertise.

Wie und wann war klar, dass das MotionLab den Point of no Return erreicht hat?

„Nach der ersten Konzeptionsphase und der darauffolgenden Konzeptpräsentation war es für uns alle schnell und eindeutig klar, dass wir mit diesem Projekt "MotionLab" absolut richtig liegen werden. Der richtige Schritt in die Zukunft war getan. Schlagworte, wie Digitalisierung, Wandel der Industrie (Industrie 4.0, IoT, ...) und Wachstum und Weiterentwicklung in der elektrischen Automatisierung wurden gelebte Motti und Handlungen.

MotionLab - Connectivity

Was waren die größten Hürden im Laufe des Projekts?

„Definitiv der hohe zusätzliche Denk- und Zeitaufwand, um dieses Projekt auch hundertprozentig effektiv und erfolgreich umzusetzen. Neben den bereits laufenden Projekten war die interne Personalleitung der MotionLab-Mitarbeiter, intern sowie extern, inklusive Leitung der gesamten Baustellenkoordination in der Umsetzungsphase eine anspruchsvolle, aber nicht unüberwindbare Hürde. Wie wir jetzt auch stolz feststellen können. Es war der sprichwörtliche Tanz auf tausend Hochzeiten.

Warum wird das MotionLab Erfolg haben?

„In dieser Form ist das MotionLab einzigartig am gesamten österreichischen Markt. Vor allem deckt es zu 100 Prozent das Bedürfnis unserer Kunden und Mitarbeiter ab. Das MotionLab ist ein Co-Creation-Workspace, der die Möglichkeit bietet neue Dinge auszuprobieren, zu testen und somit neue Lösungen zu finden und zu schaffen. Lösungen, die vorher schwer realisierbar waren. Es ist der gesuchte Missing-Link zwischen Theorie und Praxis.

Was bedeutet das MotionLab für das Unternehmen Festo?

„Für Festo ist das MotionLab definitiv der Raum, der optimal viele Möglichkeiten zur Testung von Applikationen im Automatisierungsbereich bietet und den Austausch mit nationalen und internationalen Experten ermöglicht. Für uns ist das MotionLab aber auch das Werkzeug zum eigenen Wandel. Von der Pneumatik hin in Richtung Electric Automation (EA).

Wie viele Lebensjahre hat das Projekt MotionLab verbraucht?

„Lebensjahre wäre jetzt wohl übertrieben, aber wie bereits vorher erwähnt, kostete die gesamte Projektzeit einige Nerven und bescherte mir auf jeden Fall ein bis zwei weiße Haare mehr am Kopf. Es hat sich aber definitiv ausgezahlt!

Wir bedanken uns für das Gespräch.

 

MotionLab - Engineer

Das MotionLab, die intelligente Spielweise für Ingenieur*innen. Ein Festo Vorzeigeprojekt. Einfach vorbeikommen und an den Lösungen der Zukunft basteln. Mit oder ohne Untersützung von Festo. Aktuell stehen drei Möglichkeiten zur Auswahl:

 

Engineer-to-Engineer. Ein offenes Programm. Mit Themen und Aufgaben, die von den Besucher*innen selbst bestimmt werden. Von Festo kommen dabei neue Ideen, wie zum Beispiel Connectivity. Es können auch gemeinsam Machbarkeitstests gemacht werden.

Co-Creation-Workshop. Bei dieser Variante kann man das weltweite Festo Netzwerk an Labs nutzen und sich über moderne Microsoft-Hubs international in Echtzeit austauschen.

Come in and connect Tour. In Slots von 60 Minuten wird gezeigt, was Festo unter Connectivity versteht. Dabei wird die viel zitierte Industrie 4.0 hautnah gelebt.

 

Weitere Informationen zum MotionLab findest du hier.

Wir sehen uns im MotionLab zur "Collaboration in Motion"!

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